Galway & Aran Islands Teil I
Da bin ich wieder!
Und nach meinem England-Trip (dazu später mehr) finde ich nun auch endlich Zeit, ein wenig über Galway und die Aran Islands zu erzählen. Meine Reisebegleitung:
Anja, Charles, Mélanie, Saul, Poyen und Jordi (v. r. o. n. l. u.) |
"Galway ist die größte Stadt des irischen Westens und liegt am Nordostende der Bucht von Galway, wo der River Corrib - der kürzeste Fluss Europas - in den Atlantik mündet. Galway wird oft als die 'irischste' Stadt bezeichnet, zumal man nirgends sonst so viel Irisch in den Straßen, Geschäften und Pubs hören kann. [...] Wer einen Einheimischen fragt, was er am nächsten Dienstag vorhat, wird damit sicher Verwirrung stiften, denn die Galwayer planen nicht: Sie wissen nämlich, dass sich die Welt von heute auf morgen komplett verändern kann."
TAG 1:
Am Freitag den 13. ging's gegen späten Nachmittag, nachdem wir den ersten Bus bereits verpasst hatten, endlich los. Erster Anlaufpunkt: Best Hostel of Ireland. Und ja, es ist das beste, das ich bislang kennengelernt habe. Und ich habe mittlerweile viiiiel Hostel-Erfahrung!
...und ein kleiner, besonderer Snack nach der Busfahrt. Nein, im Taiwan gibt es üblicherweise kein Schwarzbrot. Und Mélanies Begeisterung lässt darauf schließen, dass es diese Art von Brot auch in der Schweiz nicht so oft gibt. MEEEIN Schwarzbrot! :D
Erste Beschäftigung: Einkaufen und Kochen. Tortellini, Salat und Wein. :) Da Galway mehr oder weniger aus Studenten besteht (1/4 der Einwohner), ist die dortige Pub- und Partyszene gut ausgebaut. Mein Reiseführer sagt: "GAlway ist alternativ, unkonventionell und für seine erstklassige Unterhaltungsszene bekannt." Eine gute Grundlage konnte also nicht schaden.
Charles' Brille on Tour...
Nach dem Essen ging's los - zuerst in einen der zahlreichen Pubs, dann in einen Nightclub. Und ich muss sagen, Kurzen ist in Irland ganz schön TEUER! 5 Euro für 2 cl!! Erneut abruptes Ende gegen 3. Macht nichts. Wir waren voll genug. Während Po, Mel, Saul und ich uns schlafen legten, unternahmen Jordi und Charles noch eine kleine, nächtliche Tour. Was diese so alles beinhaltete, erfuhren wir zwei Tage später vom Hostel-Personal. Dazu später mehr.....
6 Leute, 1 Nacht, großes Chaos |
Tagesplan: Stadt erkunden, Strand suchen, um 5 die Fähre zu Inishmór erwischen. Nach unserem nächtlichen Absturz starteten wir... schleppend. Aber - oh Wunder - gutes Wetter! Ein Wunder nicht nur, weil wir uns in Irland befinden, nein, mein Lonely Planet sagt: "In Galway regnet es überaus häufig, selbst für irische Verhältnisse".
In Galway gibt es keine Eiswagen, sondern Kaffeewagen! :)
Kaffeewagen |
Und wir hatten Glück: Markt in Galway. Er erinnerte ein bisschen an unseren kleinen Farmer's Market jeden Dienstag auf dem Campus.
Jaa, und dann machten wir uns auf die Suche nach neuen Laufschuhen für Mélanie. Five-Finger-Shoes! :D Ich hab' auch gleich mal welche anprobiert. Ist gar nicht so leicht, die Dinger anzuziehen. Zunächst hatte ich seltsamerweise zwei meiner Zehen in dem "Schuh" verloren. Witziges Gefühl, darin zu laufen. Schlussendlich habe ich mich dann jedoch gegen diese Lauf-Innovation entschlossen. Das Anziehen dauert fast länger als das Joggen an sich.
Weiter ging's durch Galway. Eine bunte, lebensfrohe Stadt.
Und es war Fanta-Tag! Fanta for free für alle!! :)
Tagesprogrammpunkt Nr. 2: Auf zum Strand! Gar nicht so einfach. Wasser haben wir zwar gefunden...
... sind aber wohl leider in die falsche Richtung gelaufen, wie sich später herausgestellt hat, und haben irgendwann resigniert aufgegeben. Kleine Hangover-Pause bevors zurück ging.
Fortsetzung folgt...
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