Freitag, 3. Februar 2012

Laid-back

...ist ein Wort, dass ich hier ziemlich zu Anfang schon gelernt habe. Es bedeutet so viel wie - wer hätte es gedacht - locker und entspannt. Und ich habe mir fest vorgenommen, dieses Wort auch ein bisschen zu verinnerlichen. Ausdruck dieses ersten Laid-back-Schubs war ein turbulenter Start in den Tag. Fristende der Modulregistrierung. Nachdem ich mir seit einer Woche über meinen Timetable im Klaren zu sein schien, habe ich mir gestern Abend spontan überlegt, dass das Fach Journalistic Writing es einfach nicht wert ist:
  • 8 Prüfungsleistungen (news storys, interviews, features...)
  • Ausschließlich irische Kommilitonen, die ein reichlich fantasievolles Englisch sprechen - hierzulande bekannt unter "Irish Accent"
  • Voraussetzung: detailliertes Hintergrundwissen über Politik und Wirtschaft in Irland (Hier möchte ich meiner lieben irischen Mitbewohnerin Emma noch mal für ihre Bemühungen danken, mir die irische Politik näher zu bringen.)
Meine Alternative: How to Read a Film - 12 Wochen Filme gucken und im Anschluss ein Analyse-Essay. Laid-back, sag ich da nur. Da die Iren dieses Wort ja durchaus auch verinnerlicht haben, war der kurzfristige Wechsel kein Problem.

Hier also my final choice:
  • Principles of Organisational Behaviour - sehr angenehmes, bislang unanspruchsvolles Fach
  • Marketing Management - ein wenig projekt- und pferdelastig, aber inhaltlich zu schaffen
  • Cultural Studies 2 - Humboldts Gedanken haben im Mantel der Sapir-Whorf-Hypothese auch Limerick erreicht
  • English as a Foreign Language Advanced - ich liebe Schulaufgaben à la Lücken ausfüllen
  • How to Read a Film - eine Empfehlung von Yvonne für gechilltes Durch-den-Uni-Alltag-kommen


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